Kinder (2. – 14. Lebensjahr)
In der Arbeit mit Kindern hat sich analytische Spieltherapie bewährt. Mit 70 Sitzungen für das Kind und 18 Sitzungen als begleitende Behandlung für die Bezugspersonen beginnt der therapeutische Prozess. Je nach Verlauf können bis zu 150 Sitzungen durchgeführt werden.
Indikationen für eine tiefenpsychologisch fundierte und analytische Spieltherapie sind Entwicklungsstörungen, psychosomatische Erkrankungen, Konzentrationsstörungen, Trennungsangst, aggressive Verhaltensstörungen, Einnässen, Ängste, familiäre Krisensituationen, Schulleistungsstörungen oder traumatische Erfahrungen.
Jugendliche (14. – 21. Lebensjahr)
Ab dem 15. Lebensjahr kann ein Teenager seinen Therapieantrag selbst unterschreiben. Ab dem 18. Lebensjahr kann Psychotherapie und Psychoanalyse für Erwachsene beantragt werden.
Indikationen für Jugendlichentherapien sind:
Depressionen, Essstörungen, Leistungsstörungen, Zwänge, Ängste, Panikzustände, Selbstwertkrisen, aggressives oder autoaggressives Verhalten, Ängste, psychosomatische Erkrankungen, Gewalterfahrungen, Suchterkrankungen, Essstörungen, Suizidalität und familiäre Krisen.