Psychosomatosen sind eine Bezeichnung für eine psychogene Störungen mit wiederholtem Leiden an körperlichen Symptomen, z.B. einer erhöhten Infektanfälligkeit, Reizdarmsyndrom mit vermehrten Durchfällen und Hautirritationen. In der Regel finden viele körperliche Untersuchungen und wiederholte ärztlichen Behandlungsversuche statt, trotz wiederholt negativer Ergebnisse. Obwohl von ärztlicher Seite immer wieder erneut versichert wird, dass die Symptome nicht somatischen Ursprungs sind und es keinen körperlichen Befund gibt, fühlen sich betroffene Patient*innen nicht richtig behandelt.
Die Folge hiervon sind eine hohe Belastung der Patient*innen durch das Fehlen einer zügigen Vermittlung in die Psychotherapie. Viele Patient*innen mit verschiedenen Krankheitsbildern erleben eine lange Odyssee durch verschiedene Arztpraxen, was Lebenszeit kostet und hohe medizinische Kosten verursacht.